Buch „Gerettet durch die Gnade Gottes“
Father Tom Uzhunnalil ist ein katholischer Priester aus Indien und gehört zum Orden der Salesianern Don Boscos. Als der Jemen zwischen kämpfenden Clans und islamistischen Terroristen zerrieben wird, bleibt Father Tom dennoch in dem instabilen Land im Süden der arabischen Halbinsel. Als einziger katholischer Priester im Jemen steht er den Schwestern der Mutter Teresa bei, die in Aden eine Pflegeeinrichtung für Alte und Sterbende betreiben. So können die „Missionarinnen der Nächstenliebe“ täglich die Heilige Messe mitfeiern.
Am 4. März 2016 überfallen Terroristen des „Islamischen Staates“ das Heim. Sie töten brutal 18 Menschen, darunter auch vier Mutter-Teresa-Schwestern. Sie entführen Father Tom in der Absicht, Lösegeld zu erpressen, und halten ihn 18 Monate lang gefangen. Als sich das Gerücht verbreitet, dass die Entführer Father Tom öffentlich kreuzigen wollen, erhebt sich ein weltweiter Gebetssturm. Gott-sei-Dank war es nur ein Gerücht!
Nach qualvollen 557 Tagen in Gefangenschaft wird Father Tom am 12. September 2017 überraschend freigelassen. Er ist völlig abgemagert. Papst Franziskus empfängt ihn. Der Papst hat Tränen in den Augen, als Father Tom ihm erzählt, dass er die ganze Zeit für den Heiligen Vater und die Kirche gebetet habe. In diesem Buch erzählt Father Tom, wie er durch das Gebet im inneren Frieden bleiben konnte und gerettet wurde.
Softcover, 234 Seiten
ISBN: 9783903602267
Gerettet durch die Gnade Gottes – Wie ich Terror und Entführung überlebte
Von den 16 Menschen, die am 4. März 2016 in Aden ermordet wurden, sind vier Schwestern der Ordensgemeinschaft „Missionaries of Charity“ der heiligen Mutter Teresa. Die jungen Schwestern waren im terrorgefährdeten Jemen geblieben, um den Alten und Kranken in beizustehen.
Die Mörder profitierten von dem Umstand, dass die Straßen während ihres tödlichen Angriffes leer waren. Sie verübten ihre Tat während des muslimischen Freitagsgebetes. So konnten sie unerkannt fliehen.
Zwei der ermordeten Schwestern kamen aus Ruanda, eine aus Indien, eine weitere Schwester aus Kenia. Die anderen 12 Opfern waren der Fahrer sowie Mitarbeiter des Altersheimes, in dem bis zu 80 alte und behinderte Menschen betreut wurden. Die Oberin des Klosters schaffte es, sich zu verstecken und unverletzt zu fliehen.
Auch die meisten Pflegebedürftigen blieben verschont. Damit die „Missionarinnen der Nächstenliebe“, die zu „Märtyrinnen der Nächstenliebe“ wurden, nicht vergessen werden, ist den Schilderungen von Father Tom Uzhunnalil ein kurzer Bericht angefügt: Jutta Becker, Mitarbeiterin bei Missio Österreich, erzählt von ihrem Besuch bei den Eltern von Schwester Reginette in Ruanda. Auch die Eltern der Märtyrin haben – wie Father Tom – die Gnade empfangen, den Mördern zu verzeihen.
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