Buch „Ambo 2022 – Natur als Norm des Lebens?“
In der Antike galt die Natur als die Norm des Lebens. Sie wies allem Seienden Ziel und Richtung; gleichsam als innere Logik des Lebens fand sich in dessen Natur zugleich ihr Ziel. Dieses Verständnis wurde im neuzeitlichen Denken grundlegend verändert: Natur wurde jetzt als der Stoff betrachtet, den der Mensch erforscht, um ihn zu beherrschen. Seitdem lautet die entscheidende Frage: Was ist denn unter Natur zu verstehen? Hat sie eine innere Hinordnung auf ein Ziel, das eine Norm ist, oder ist sie wertfrei und kann somit ohne Scheu manipuliert werden? Wie steht es um einen Naturbegriff, der sich nicht in seiner mathematischen oder biochemischen Beschreibung erschöpft? Zur Beantwortung dieser Fragen äußern sich 23 Autoren unter Rückgriff sowohl auf klassische Positionen der antiken Philosophie als auch im Lichte unseres zeitgenössischen Denkens.
Autoren:
Wolfgang Buchmüller OCist, Rémi Brague, Holm Tetens, Engelbert Recktenwald, Robert Spaemann, Walter Schweidler, Anselm Winfried Müller, Markus Rothhaar, Christian Illies, Jörn Müller, Martin Hähnel, Martin Rhonheimer, Günther Pöltner, Lorenz Jäger, Ludwig Siep, Harald Seubert, Bernhard Dolna, Barbara Hallensleben, Jakob Cornides, Christoph Böhr, Leo Bazant-Hegemark, Johannes B. Köhler, Petra Ritter-Müller, Herbert Vouillarmet
- ISBN: 978-3-903602-64-9
- Erscheinungsjahr: Heiligenkreuz 2022
- Seitenanzahl: 696
- Cover: Hardcover
- Verlag: Be+Be-Verlag
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